Die folgenden Beispiele stammen aus dem Katalog zur Ausstellung
„Maria allerorten“ – Die Muttergottes mit dem geneigten Haupt, 1699-1999, Das Gnadenbild der Ursulinen zu Landshut – Altbayerische Marienfrömmigkeit im 18. Jahrhundert, Landshut 1999 (Schriften aus den Museen der Stadt Landshut 5)
Gnadenbildern wird seit altersher eine heilsame und wuntertätige Macht zugeschrieben. Die Gläubigen wollten diese heilende Kraft immer um sich haben, deshalb wurden Kopien unterschiedlichster Art gefertigt. Diese Kopien sollten, um die richtige Wirkung entfalten zu können möglichst echt sein, bzw. mit dem Original in „Verbindung“ stehen. Dies erreichte man dadurch, dass man mit den Kopien das Gnadenbild berührte und so dessen Kraft auf die Kopie überging.

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