Bilder besitzen in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlichen Rang oder Status. Das wird in der Nachkriegsgesellschaft sichtbar durch Entwicklungen in der Kunst: z.B. Pop-Art, im Ausstellungswesen: z.B. Documenta 5, in der Fachdidaktik Kunsterziehung: z.B. Hessische Rahmenrichtlinien. Ich möchte ausgehend von eigenen Erlebnissen und von Ehmers Doornkaat-Aufsatz einige Gedanken entwickeln zu folgenden Punkten:

  1. Bilder und ihr kultureller Kontext
  2. Bild und Status – die Bilderwelt als Ständegesellschaft
  3. Bild und Wertschöpfung – Bilder als Akkumulatoren
  4. Bilder als Archetypen