Bilderlernen

Kategorie: Kritik an der Kunst

Hier finden Hinweise dafür, warum sich die (zeitgenössische) Kunst nicht mehr automatisch als Bezug für das Schulfach Kunst bzw. für den Bildunterricht eignet

Die Angst der Kunstpädagogik vor der Pragmatik

Franz Billmayer erschienen in KUNST+UNTERRICHT 423-424, 2018. S. 91-92 Mit der Digitalisierung ist die visuelle Seite der Kommunikation zu einer Kulturtechnik geworden. Hier geht es um die Frage, warum die Kunstpädagogik diese Herausforderung…

Kunstpädagogische Praxis als Sport

In der Praxis des Kunstunterrichts werden meist die gleichen Mittel verwendet wie in der Kunsterziehungsbewegung am Anfang des 20. Jahrhunderts. Neu dazugekommen sind der Kugelschreiber, der Filzstift und der Fineliner. Aktuelle Werkzeuge, Medien…

Tom Wolfe. Besucher von Kunstausstellungen als Zaungäste

„Die Ansicht, daß die Öffentlichkeit irgend etwas in der modernen Kunst akzeptiert oder ablehnt, verachtet, ignoriert, nicht begreift, verkümmern läßt, von vornherein zunichte macht oder irgendein anderes Verbrechen wider die Kunst im allgemeinen…

Lars Vilks. Gute Kunst: Qualität in der Kunst 2001

aus dem Schwedischen von F. Billmayer (2004) Die Frage, was in der Kunst Qualität ist, wird immer interessanter. Das hängt vermutlich mit den Schwierigkeiten zusammen, in einer Zeit des Alles geht solide Kriterien…

W. Ullrich: Kunst jenseits der Kunstgeschichte

Beim kunstpädagogischen „Doppelkongress: Kunst, Geschichte, Unterricht“ hielt Wolfgang Ullrich am 23. März 2018 in Leipzig den Eröffnungsvortrag unter dem Titel „Kunst jenseits der Kunstgeschichte. Über zeitgenössische Aneignungspraktiken“. Meines Erachtens ist es Zeit, in der…

Bin ich blöd, wenn ich mich im Museum langweile?

Peinliche Begegnungen mit Kunst – bei vielen Zeitgenossen löst die Gegenwartskunst Unbehagen aus. https://www.nzz.ch/feuilleton/bin-ich-bloed-wenn-ich-mich-im-museum-langweile-ld.1330092 Wie verhält sich die Kunstvermittlung dazu? Wie machen wir es, dass Nichtwissen in der Kunst nicht als peinlich empfunden…

In offener Feindschaft

Von Wolfgang Ullrich

22.12.2017. In seinem Essay „Zwischen Deko und Diskurs“ beschrieb Wolfgang Ullrich im Sommer das sich abzeichnende Schisma in der Kunstwelt. Dieses Schisma hat sich im „Superkunstjahr“ weiter vertieft: Wenn Kunst nur noch entweder als Luxus oder als Statement funktioniert, gelten dann überhaupt noch künstlerische Kriterien? Ein Gutes hat der Markt aber: Er ist nicht moralisch. Eine Bilanz.

https://www.perlentaucher.de/essay/wolfgang-ullrich-ueber-das-schisma-in-der-kunstwelt-und-das-superkunstjahr-2017.html

Zur näheren Zukunft der Kunstakademien

Das nächste Superkunstjahr soll im Jahr 2027 stattfinden. Auch dann wird es wieder, wie alle zehn Jahre, gleichzeitig eine documenta, eine Biennale in Venedig und Skulpturenprojekte in Münster geben, zudem natürlich eine Art Basel und zahllose weitere Messen, Biennalen und Events.

Von Wolfgang Ullrich

http://www.deutschlandfunk.de/zwischen-deko-und-diskurs-zur-naeheren-zukunft-der.1184.de.html?dram:article_id=394483

Kommentar FB.

Der Artikel von Wolfgang Ullrich stellt die verbreitete Auffassung, die zeitgenössische Kunst sei die Bezugsdisziplin der Kunstpädagogik grundsätzlich in Frage. Hier sind Entscheidungen notwendig.

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